Samstag, 29. Januar 2011

JMStV - Wider die deutsche Verbots- und Erlaubniskultur

Momentan glimmt - u.A im Zuge des Grünen-Aufrufs - die Diskussion über den sogenannten Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV) wider auf... auch auf der "Aktiven-Mailingliste der Piratenpartei".

Natürlich ist es eine Möglichkeit, den bereits eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Die Synopse des 13. und 14. JMStV (pdf) gäbe genug dafür her.

Andere wollen jedoch wesentlich "tiefer" gehen und stellen zum Einen das "Prinzip" von Staatsverträgen an sich infrage, zum Anderen wollen sie auch weg von einer Verbotskultur.

Während sich die ehemalige Bürgerrechtspartei FDP, nahezu ausschließlich auf wirtschaftliche Belange beschränkt, wollen die Piraten viel mehr.

Eine neue Bildungspolitik, die weg von Verboten und einer gesellschaftlichen Kultur des Um-Erlaubnis-Fragens, hin, zu einer Kultur des aufgeklärten, selbstbestimmten Bürgers führt, ist unser Ziel.

Im Spiegel erschienen in den letzten Tagen zwei Artikel zur Bildungspolitik. die "Anklage" einer ehemaligen Schülerin (jetzt Studentin) an ihren damaligen Lehrer... und dessen "Entschuldigung"

Sind die Piraten willens und in der Lage, das althergebrachte KOnzept des Humboldt'schen Bildungsideals kritisch zu hinterfragen, um es gegebenenfalls an die Lebenswirklichkeit anzupassen?!

Ich bin da ganz optimistisch^^

Klarmachen zum Ändern!

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